Montag, 23. März 2009

Verbale Entgleisungen

80% von dem was wir tagtäglich tun, sind Dinge, die intuitiv entstehen. Daher ist auch vieles von dem was wir sagen, emotional geprägt. Der Ton macht die Musik. Die Wortwahl bleibt meistens haften.

Aber was ist nun zu tun, wenn es "verbale Entgleisungen" gibt. Wenn also die Emotionen überwiegen, man sich in Wort und Ton vergriffen hat. Meistens wird darauf emotional reagiert. Das ist verständlich. Doch bringt es die angefachte Diskussion nicht weiter.

Wir sind der Meinung, dass es entscheidend ist, Emotionen zeigen zu dürfen. Man darf sich über einen Sachverhalt ärgern. Doch wenn die Emotionen dazu führen, dass andere Menschen brüskiert oder gar in Ihren Wertvorstellungen verletzt werden, dann ist die Grenze überschritten. Denn letztendlich geht es ja um die Sache und nicht darum, andere Menschen zu beleidigen.

Es ist also in dieser Situation eine Entschuldigung angebracht. Nicht eine Entschuldigung für die Emotionen, sondern es geht darum um Entschuldigung zu bitten für die falsche Wortwahl und den harten Tonfall. Die Sache bleibt. Die Emotion bleibt. Der Anstand aber auch.

Was denken Sie darüber?

Christian Leschzyk

Keine Kommentare: